My week with Marilyn
Basierend auf den Memoiren von Colin Clark wird eine Geschichte über die berühmteste Blondine erzählt. Mit Michelle Williams in der Hauptrolle.
Zum Film
England, Mitte der 1950er Jahre: Der junge Colin Clark hat die Hochschule absolviert und träumt von einer Karriere beim Film. Gegen den Willen seiner Eltern versucht er bei der Filmproduktionsfirma von Laurence Olivier unterzukommen – der renommierte Schauspieler und Filmemacher hatte Clark bei einem Treffen einst einen Job nach seinem Studium in Aussicht gestellt. Trotz anfänglicher Ablehnung wird Colin wiederholt im Büro vorstellig, ehe er Olivier und dessen Ehefrau Vivien Leigh selbst abpassen und die Position des dritten Regieassistenten bei den bevorstehenden Dreharbeiten zu Oliviers Film «Der Prinz und die Tänzerin» mit Marilyn Monroe ergattern kann. Colin nimmt sich ein Zimmer in einem billigen Motel, wo ihm niemand Glauben schenkt, dass er bald mit der Monroe zusammenarbeiten werde. Er steigt in der Gunst Oliviers, als er zwei Häuser für Monroe anmietet, darunter erfolgreich eines zum Schein, um die Paparazzi abzulenken. Bei der Ankunft Marilyns am Flughafen, die von ihrem Ehemann Arthur Miller, ihrem Geschäftspartner Milton Greene und ihrer Schauspiellehrerin Paula Strasberg begleitet wird, ist die englische Presse jedoch allgegenwärtig. Der Hollywood-Star stellt sich dennoch gewitzt und schlagfertig den Fragen der Journalisten. Es kommt zu Spannungen zwischen Hauptdarstellerin Marilyn Monroe sowie Regisseur und Hauptdarsteller Laurence Olivier. Monroe suchte in dieser Zeit Anna Freud auf und begab sich aufgrund ihrer psychischen Labilität in eine Kurzzeittheraphie. Nach Ende der Dreharbeiten gesteht Colin Lucy, dass Marilyn ihm das Herz gebrochen hätte. Lucy freut sich darüber, da es hätte gebrochen werden müssen. Während Colin sein Motel verlässt, begegnet ihm noch einmal Marilyn, die sich bedankt und mit einem Kuss auf die Wange von ihm verabschiedet.
Das Drehbuch basiert auf den gleichnamigen Erinnerungen des Filmemachers Colin Clark (1932–2002), der an Oliviers Film als Regieassistent mitwirkte und sich mit Monroe angefreundet haben soll.