Die Edition ars pro toto gibt anspruchsvollen Publikationen ein Sprachrohr
Ein neuer Verlag aus Luzern will zeitgenössische Lyrik, poetologische Crossovers und lyrische Essayistik fördern.
Ein Buch ist nicht nur ein Container für geschriebene Sprache, etwas, womit man Bücherregale füllt oder bloss das Ergebnis kultureller Produktion. Als Gegenstand transportiert es immer eine haptische Qualität und wenn Gestaltung mit dem Werk der Schriftsteller:innen korrespondiert, wird aus dem Buch ein kleines Kunstwerk.
Der 2022 in Luzern von Dr. Remo Reginold und Katharina Lanfranconi neu gegründete und domizilierte Verlag Edition ars pro toto, versteht sich als Aktivierung und Weiterführung des 2011 aufgelösten Verlages «ars pro toto». Das Verlegerteam sieht gemäss dem Leitsatz des verstorbenen Gründers und Verlegers, Dr. Guy André Mayor (1946-2008): «Sprache ist in allererster Linie Musik», einen kongenialen Bezug des Verlagsangebots zur Kunstgattung Musik als Inspiration sowie zur Musikstadt Luzern.