Portrait I Peter Haerle
Eine attraktive Kulturstadt braucht einen aktiven, dynamischen Kulturdirektor. Peter Haerle ist so einer. Im art-tv Interview erklärt er seine Visionen für die Kulturstadt Zürich, und was unter seiner Führung bisher erreicht wurde.
Peter Haerle
Im August 2010 trat Peter Haerle die Nachfolge von Jean-Pierre Hoby an, der das Amt als Direktor der Dienstabteilung Kultur der Stadt Zürich mehr als 30 Jahre ausübte. Zuvor führte Haerle eine Agentur für Kommunikation und Konzepte, die er 2005 gegründet hatte. Weiter war er als Moderator von Tagungen und Diskussionen tätig. Zudem war er auch an kulturpolitischen Projekten der Stadt Zürich, etwa am Museumskonzept, beteiligt. Während seiner Zeit als Journalist arbeitete er als redaktioneller Mitarbeiter des «Echo der Zeit» von Radio DRS, dann während zehn Jahren in diversen Funktionen beim «Tages-Anzeiger». Als Bürger und Einwohner von Zürich kennt Haerle das kulturelle und politische Umfeld der Stadt Zürich gut. Hier studierte er auch Allgemeine Geschichte, Politikwissenschaften und spanische Literatur.
Zürich – ein kulturelles Zentrum
Das kulturelle Angebot in der Stadt Zürich ist über alle Kultursparten hinweg einzigartig. Mit ihrer Kulturförderung, einem in der Gemeindeordnung festgeschriebenen, öffentlichen Auftrag, trägt die Stadt gezielt dazu bei – zum Nutzen der Stadt und der Menschen, die hier leben. Das reichhaltige Kulturangebot ist Teil der erstklassigen Lebensqualität in Zürich und erhöht die Attraktivität des Standorts.
Auch Veranstalterin
Die Stadt Zürich fördert das kulturelle Schaffen in den Bereichen Theater, E-Musik, Jazz/Rock/Pop, Literatur, Bildende Kunst, Tanz und Film mit Produktionsbeiträgen und Defizitdeckungsgarantien. Weiter unterstützt die Stadt Zürich einzigartige und qualitativ herausragende Institute und Institutionen und betreibt in eigener Regie das Museum Rietberg, das NONAM, das Theater am Hechtplatz, das Helmhaus Zürich, das Museum Strauhof und das Filmpodium. Die Stadt Zürich organisiert selber kulturelle Veranstaltungen, so das Zürcher Theater Spektakel, die Tage für Neue Musik, das Musikpodium, die Serenaden, das Literaturpodium und die Ausstellungen im Stadthaus.