Milena Moser | Hinter diesen blauen Bergen | Neues Buch – Neues Glück
- Publiziert am 5. Januar 2017
Sie meldet sich zurück: Milena Moser! Am 9. Februar 2017 feiert die Erfolgsautorin Buchpremiere im Zürcher Kaufleuten. «Hinter diesen blauen Bergen» erzählt von einem Indianer, dessen Herz nicht mehr das eines jungen Häuptlings ist und vielleicht gerade deswegen Milena schwach werden lässt.
Amerika und die grosse Liebe
Milena Moser träumte und träumt von der Freiheit und sehnt sich nach der grossen Liebe. Um das zu finden, liess sie alles hinter sich und wandert von der Schweiz in die USA aus. Nach ihrem Bestseller «Das Glück sieht immer anders aus» erzählt Moser in ihrem neuen Buch von ihren Erlebnissen in Amerika und verrät, wo das Glück zu finden ist. Als Federica-de-Cesco-Leseratte träumte Milena Moser schon als Kind vom Wilden Westen. Pferd und Indianerhäuptling standen oben auf ihrer Traumwunschliste. Als sie sich im Alter von fünfzig Jahren in Santa Fe ein winziges Häuschen kaufte und beschloss, ganz und gar dorthin auszuwandern, hatte sie natürlich andere Träume im Kopf. Die Liebe wollte sie immer noch finden, die Freiheit sowieso. Aber erst musste sie lernen, wie man Dinge loswird, an denen das Herz hängt, wie man sich von Freunden und Kindern zu lösen lernt, wie es sich anfühlt, in einem fremden Land die Fremde zu sein. Sie begann wieder zu reiten. Sie lernt einen alten Freund näher kennen, der sich als Indianer entpuppt. Herz und Nieren sind nicht mehr die eines jungen Häuptlings, aber er ist tapfer und unbekümmert, und das lässt Milena schwach werden.
Milena Moser
1963 in Zürich geboren, gelernte Buchhändlerin, ist eine der erfolgreichsten Autorinnen der Schweiz. Bei Nagel & Kimche erschienen Möchtegern (2010), High Noon im Mittelland (2011), Montagsmenschen (2012), Das wahre Leben (2013) und Das Glück sieht immer anders aus (2015). Seit Mitte 2015 lebt die Autorin in Santa Fe, New Mexico, USA. Mosers Erzählen ist mitreissend, weil es mutig einer Sehnsucht nachgeht, und wir lachen mit ihr, die beim Stolpern so fein und scharf beobachtet, über uns selbst!