The Handmaiden
Sookee, Trick- und Taschendiebin aus einem spezialisierten Haus für Waisen, wird vom Heiratsschwindler «Count» als persönliche Zofe zu einer reichen japanischen Erbin geschickt. Sie soll dafür sorgen, dass sich Hideko in den «Count» verliebt und ihn heiratet…
Zum Film
Korea in den 1930er-Jahren während der Besatzung durch die japanischen Invasoren: Die junge Sookee ist eine gerissene Taschendiebin, die sich von der reichen japanischen Erbin Hideko als Dienstmädchen einstellen lässt. Sookee zieht auf das abgelegene Anwesen, auf dem Hideko völlig zurückgezogen mit ihrem Onkel Kouzuki lebt. Was Hideko allerdings nicht weiss: Sookees Anstellung als Dienerin ist Teil eines perfiden Plans, den sie zusammen mit einem Heiratsschwindler, der sich als Graf Fujiwara ausgibt, ausgeheckt hat. Der falsche Graf und das Dienstmädchen planen, die junge Erbin um ihr gesamtes Vermögen zu erleichtern. Und zunächst läuft alles wie am Schnürchen – bis ganz unerwartet Sookee und Hideko echte Gefühle füreinander entwickeln…
Stimmen
Ein gelungenes Katz-und-Maus-Spiel, bei dem man erst gegen Ende erfährt, wer die Katze und wer die Maus ist. outnow.ch | Ein grossartiger Thriller und gleichzeitig eine zutiefst erotische Charakterstudie. Es sind vor allem der intelligente und beissende Witz und die Tiefe der Charakterzeichnungen, die begeistern. Andrew Lowry, Empire UK | Die Erwartungen an Park Chan-wooks exquisit gefilmten «The Handmaiden» werden voll erfüllt. Es ist ein unterhaltsam verdrehter Erotik-Thriller und eine Liebesgeschichte voller köstlicher Überraschungen. Deborah Young, The Hollywood Reporter | Genussvoll, brutal und aussergewöhnlich faszinierend. Maggie Lee, Variety