Lokremise | echos Festival
In St.Gallen feierte das von Pro Helvetia lancierte Projekt “echos” in der Lokremise nach zwei Jahren seinen krönenden Abschluss. Im Rahmen eines dreitägigen Festivals wurden vom 19. bis 21. September 2008 alle prämierten Projekte des Wettbewerbs präsentiert.
Initiiert von der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia haben sich im Rahmen des Programms «echos – Volkskultur für morgen» die letzten zwei Jahre über tausend, traditionell und zeitgenössisch orientierte Kulturschaffende zusammengetan. Mitgetragen durch die Kantone St.Gallen, Appenzell Ausserrhoden Appenzell Innerrhoden, sowie der Stadt St.Gallen zeigen sich die daraus entstandenen Musiktheater, Bühnenstücke, Konzerte, Figurentheater wie ausgestellten Installationen an einem dreitägigen Festival in der Lokremise St.Gallen.
Seinen krönenden Abschluss feierte echos mit einem herausragenden und überschäumenden Festival. Drei farbenreiche Tage Schweizer Kultur, entstanden aus der Gemeinschaft von traditionell und zeitgenössisch orientierten Kulturschaffenden aus dem ganzen Land. Die Besucherinnen und Besucher profitierten von einem Programm mit sechs Theaterpremieren und vier Aufführungen vom Chorgesang bis zur Tanzperformance sowie eine Ausstellung von der Videoskulptur bis zum innovativen Kunsthandwerk. Für das Festival wurden die Kooperationsprojekte speziell dokumentiert, inszeniert und in einer Gesamtausstellung vereint. Zudem wurden alle prämierten Wettbewerbsprojekte präsentiert. Anlässlich des Festivals stellten die Verantwortlichen auch das Buch zum Programm «echos» druckfrisch vor. («Rückkehr in die Gegenwart. Volkskultur in der Schweiz»).
In der VolksDEBATTENechos präsentierte Pro Helvetia ihre neue Förderstrategie in Sachen Volkskultur. Jede und jeder kann das Wort ergreifen, Fragen stellen und Anregungen geben zur Umsetzung der neuen Förderstrategie. Neben Pius Knüsel (Direktor der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia) diskutierten auf dem Podium Jean-Frédéric Jauslin (Direktor Bundesamt für Kultur), Daniel Huber (Kulturbeauftragter Kanton Luzern) und Markus Baumer (Kulturbeauftragter Stadt Freiburg).