The Last Friday
Ein 40-jähriger geschiedener Taxifahrer muss sich in vier Tagen einer Operation unterziehen – und benötigt dafür dringend Geld. Zwischen seinem Arbeitgeber und den dunklen Seiten seiner
Vergangenheit enthüllt sich die Absurdität seines Lebens.
Zum Film
Der 40-jährige Taxifahrer Yousef lebt alleine und in bescheidenen Verhältnissen gleichgültig vor sich hin. Als er innerhalb von vier Tagen Geld für eine dringende Operation beschaffen muss, wendet er sich an seinen Chef und stellt den abgebrochenen Kontakt zu seinem Sohn und seiner mittlerweile wohlhabenden Ex-Frau wieder her. Er wird mit seiner Vergangenheit konfrontiert, doch die benötigte Summe bekommt er nicht zusammen. Am Ende sieht Yousef nur noch eine letzte Chance: ein Pokerturnier. Das jedoch war vor Jahren der Grund seines Absturzes… Erst die baldige Operation und die Sorge um seinen die Schule schwänzenden Sohn bewegen ihn dazu, sein Leben in die Hand zu nehmen. «The Last Friday», das überzeugende Erstlingswerk des jungen jordanischen Filmemachers Yahya Alabdallah, begeisterte am Forum des Jungen Films in Berlin, wurde in Dubai mit dem Jury- und dem Darstellerpreis und am Filmfestival Fribourg mit dem Spezialpreis der Jury ausgezeichnet.
Stimmen
Lakonisch und nicht ohne Komik richtet der sorgfältig fotografierte Film den Blick auf das Verhältnis von Vater und Sohn, Männern und Frauen, Arm und Reich, Stillstand und Veränderung. trigon-film.ch
