Museum für Kommunikation | Warnung: Kommunizieren gefährdet
Die Ausstellung thematisiert die zunehmende Kommunikationsflut, der scheinbar nur schwer beizukommen ist. Das Museum für Kommunikation in Bern weiss Rat und zeigt, wie der Überfluss an Kommunikation souverän und ohne Stress zu bewältigen ist.
Überforderung durch zuviel Kommunikation
Stapelweise Werbung im Briefkasten, hunderte von E-Mails täglich, Handyterror im Zug und im Bus, pausenloses Gezwitscher in sozialen Netzwerken, abertausende von Websites im World Wide Web. Kein Wunder, macht sich Überforderung breit, fühlen wir uns ausgelaugt, gestresst, genervt. Wie gross ist die Angst, etwas zu verpassen? Wie stark belastet es uns, immer erreichbar sein zu müssen? Wann verwandelt sich das grenzenlose Kommunikationsangebot in eine Flut, die nicht mehr zu bewältigen ist? In der Ausstellung «Warnung: Kommunizieren gefährdet», geht das Museum für Kommunikation diesen Fragen nach.
Ab in die Klinik
Die Ausstellung bietet die Möglichkeit, das eigene Kommunikationsverhalten zu hinterfragen. In einer eigens eingerichteten «Klinik für Kommunikation» können sich Besucherinnen und Besucher ihren persönlichen Kommunikations-Index berechnen lassen und passende Wellnessangebote geniessen. Ausgewählte Tipps und Strategien machen fit für einen gelassenen und sinnvollen Umgang mit der Kommunikationsflut.