FIFF 2017 | Nepal | Min Bahadur Bham «The Black Hen»
- Publiziert am 28. März 2017
Im Norden Nepals, 2001. Die beiden Jungen Prakash und Kiran kommen aus unterschiedlichen Kasten und sind unzertrennlich. Sie halten ein Huhn, um mit den Eiern ein wenig Geld zu verdienen. Es ist Waffenruhe. Das Tier verschwindet.
Wirre politische Situation
Ein vorübergehender Waffenstillstand im Jahr 2001 lässt die Bewohnerinnen und Bewohner eines kleinen Dorfes im Bürgerkriegsgebiet Muru im Nordwesten Nepals aufatmen. Prakash und Kiran, zwei Knaben aus unterschiedlichen Kasten, werden dicke Freunde, als sie sich auf die Suche nach einem vermissten Huhn machen, das Prakash von seiner Schwester erhalten hatte und das plötzlich verschwunden ist. Sie hoffen, Eier verkaufen zu können und so zu etwas Taschengeld zu gelangen. Die Suche nach dem verlorenen Huhn führt sich durch schöne Landschaften Nepals und durch die wirre politische Situation.
Letztes Jahr im FIFF-Wettbewerb
«The Black Hen» wurde im Rahmen der Woche der Kritik an der Mostra di Venezia 2015 mit Bester Film ausgezeichnet und war auch Teil des internationalen Wettbewerbs des FIFF 2016.